Dienstag, 27. Mai 2008

Ex-Erdnussfarmer auf Weltreise

Heute wurde ich an den FDP-Politiker Solms erinnert. Der nannte seinen damaligen Parteifreund Möllemann einmal einen "Quartalsirren", weil dieser periodisch mit inakzeptablen Meinungsäußerungen seine Partei in Atem hielt.

Was wohl da mancher Amerikaner über Alt-Präsident Jimmy Carter sagt, der momentan durch den Nahen Osten geistert und sich noch immer nicht damit abfinden kann, dass er zu der Altersgruppe gehört, die ihre Pension genießen sollte.

Auf besagter Reise hatte er dabei nichts Bsseres zu tun als der US-Politik kräftig in den Rücken zu fallen und sich mit Hamas-Boss Chalit Maschal in Damaskus zu treffen, auf dessen Konto ein paar nette Entführungen und etliche Selbstmordattentate gehen sollen. Doch das scheint bei dem Erdnussfarmer alles höchstens nur so viel zu zählen wie die Schale, die man zerdrücken muss, um an die Nuss zu bekommen.

Das Embargo der EU gegen Gaza nannte Mr. Carter auf seinem "Nahost-Tiefflug" dabei eine "der größten Menschenrechtsverletzungen auf Erden" (Frage: gleich hinter oder noch vor dem Holocaust?) und lieferte dadurch nachträglich die Erklärung für ein seinerzeit schwer verständliches Motto "Ami, go home". Bloß, wird ihn "zuhause" jemand wollen, den "Old Jimmy"?

Keine Kommentare: